Ortsbeirat
Taunusstein-Orlen
B ü r g e r f r a g e s t u n d e
vor
der Sitzung des Ortsbeirates Orlen am 26.08.2009
in
Taunusstein, Stadtteil Orlen, Neuhofer Straße 1,
Zugmantelhalle (Vereinsraum II)
Beginn: 19:15Uhr
Ende: 20:20Uhr
Frau Gertrude
Tag, Breithardter Weg 28, erklärt ihren Unmut und den
anderer Orlener Bürger wegen der vielen durch die Ordnungspolizei erteilten
gebührenpflichtigen Verwarnungen. Hier kam es zu Ungleichbehandlungen, da
teilweise Verwarnungen in Höhe von 15,00 Euro und 35,00 Euro erteilt wurden. Außerdem
wurden an bestimmten Stellen am Vormittag Autofahrer zur Kasse gebeten und am
Nachmittag nicht mehr. Aufgrund der selbst gemachten Erfahrungen und der
Aussagen Dritter weist sie darauf hin, dass die Mitarbeiter der Ordnungsbehörde
im Umgang mit den Bürgern sensibilisiert werden sollten.
Weiterhin
kritisiert sie, dass die Parkplätze gegenüber dem Vorjahr um rund 1/3 reduziert
waren und dadurch bedingt die angereisten Marktbesucher keine ausreichende
Parkmöglichkeit hatten.
Weitere anwesende
Besucher schlossen sich der Meinung von Frau Tag an und es entstand eine rege
Diskussion.
Herr Karl Maurer,
Breithardter Weg 16, berichtet, dass alle Feldwege zum
Marktplatz hin ebenfalls gesperrt waren. Er weist darauf hin, dass beim Bau der
Deponie die Zusage gemacht wurde, dass genügend Parkplätze für den Orlener
Markt zur Verfügung stehen würden.
Herr Dr. Toussaint
berichtet, dass er wegen der wegen der negativen Begleitumstände des
diesjährigen Orlener Marktes bereits Herrn Bürgermeister Hofnagel angeschrieben
habe und mit ihm diesbezüglich ein Gespräch führen wird.
Herr Peter
Reintgen, Obergasse 9 berichtet, dass im letzten Taunussteiner
Newsletter darüber informiert wurde, dass die Ordnungsbehörde verstärkt den
ruhenden Verkehr wegen Falschparken kontrollieren wird.
Herr Reimann
informiert darauf hin über die allgemeinen Aufgaben der Ordnungsbehörde.
Weiterhin fragt
Herr Reintgen nach, wann der Radweg vom Baugebiet „Zitterling“ zur B 417 fertig
ausgebaut sein wird. Herr Reimann und der Ortsvorsteher berichten, dass es sich
bei der Erschließung des Baugebietes „Zitterling“ und dem Bau des Radweges um
zwei verschiedene Maßnahmen handelt. Wann die Fertigstellung des Radweges
erfolgt, kann derzeit – auch auf Grund der Haushaltssituation der Stadt
(Haushaltssperre) – nicht beantwortet werden.
Weiterhin berichtet
Herr Reintgen, dass er gehört habe, dass der Ortsbeirat Orlen an dem Projekt
„Aartalpark“ nicht beteiligt ist. Der Ortsvorsteher erklärt, dass der
Ortsbeirat beantragt hatte, einbezogen zu werden, da sich die Aarquelle schließlich
in der Gemarkung Orlen befindet. Außerdem habe der Ortsvorsteher im Auftrag des
Ortsbeirats für die Fassung der Aarquelle und andere Gesichtspunkte inzwischen
ein Konzept vorgelegt, das die Basis für das weitere Vorgehen sein wird.
Herr Heiko
Löber, Auf der Hostert 28 a, berichtet über ein
Telefongespräch mit Herrn Cramer, dass in Bezug auf die Beschwerden einer
Anliegerin wegen Lärmbelästigung auf dem Kinderspielplatz „Auf der Hostert“
eine Lösung gefunden werden wird.
Der Ortsvorsteher
teilt dazu mit, dass bisher keine schriftliche Antwort der Stadt vorliegt. Frau
Margit Hankammer-Riedl kann als Mitglied des Magistrats jedoch berichten, dass
beabsichtigt ist, die bisherigen Auflagen für den Kinderspielplatz weniger
streng ausfallen zu lassen.
Herr Bernd
Hankammer, Mittelgasse 32 b, machte darauf aufmerksam,
dass am Anbau der Stadthalle hin zur Wehener Straße Bäume in die Dachrinne
ragen. Die Bäume müssten zurück geschnitten und die Dachrinne gereinigt werden.
Herr Werner Rau, Schmiedegasse 3, bat am 24.08.2009 den Ortsvorsteher zu veranlassen,
dass die im vorderen Bereich des Orlener Friedhofs frei auf einem Sockel
stehende Glocke gegen Diebstahl geschützt wird. Er schlägt dazu vor, den
Klöppel der Glocke durch eine wesentlich längere Eisenstange zu ersetzen, die
im Sockel einbetoniert wird.
Herr Werner Rau, Schmiedegasse 3, machte ebenfalls am 24.08.2009 den Ortsvorsteher
darauf aufmerksam, dass auf der südöstlichen Seite der Kastellstraße vor
einigen Garageneinfahrten die Borsteine abgesenkt werden müssen. Das betrifft
insbesondere Anlieger ab Hausnummer 10, wovon sich der Ortsvorsteher anschließend
überzeugen konnte.
Dr. Benedikt
Toussaint– Ortsvorsteher Ilse Kimpel - Schriftführerin