Ortsbeirat
Taunusstein-Orlen
B ü r g e r f r a g e s t u n d e
vor der Sitzung des Ortsbeirates Orlen am 09.12.2009
in Taunusstein, Stadtteil Orlen, Neuhofer Straße
1, Zugmantelhalle (Vereinsraum II)
Beginn: 19:15Uhr
Ende:
19:45Uhr
Frau Heide
Wagner, Wingsbacher Weg 3, beklagt sich, dass gegenwärtig die Zufahrt zu
den Glas-Containern auf dem Platz neben dem Betriebshof der Stadt Taunusstein
für Autofahrer wegen des Matsches unzumutbar ist. Sie schlägt vor, die Zufahrt
durch das Aufbringen einer Lage Kies o. dgl. wieder befahrbar zu machen.
Herr Dr.
Jörg-Michael Henneberg, Katellstraße 7 - 9, erinnert an die Realisierung einer vom Ortsbeirat in Aussicht gestellten Grenzbegehung der
Gemarkung Orlen im kommenden Jahr.
Außerdem bemängelt
er, dass der Drahtzaun am Bauhofgelände am Breithardter
Weg oberhalb des Friedhofs rostig ist und daher bei Verletzungen eine Gefahr
darstellt.
Sein Hauptanliegen
ist aber der neue, am 15.12.09 in Kraft tretende Busfahrplan. Er kritisiert insbesondere,
dass das Umsteigen u.a. nach Wiesbaden gegenüber der bisherigen Situation
deutlich schlechter werden wird. Für ihn ist es nicht hinnehmbar, dass Busse
z.B. nicht mehr am Dürerplatz halten und somit Dilthey- oder Leibniz-Schüler
von Stadtmitte einen unnötig langen Anmarschweg zu ihrer Schule haben.
Kritikpunkt ist auch, dass Schüler demnächst im Bereich Platterhof
an der B 417 umsteigen müssen und bei Busverspätungen insbesondere im Winter
u.U. stundenlang auf einen nachfolgenden Bus warten müssen. Auf Bitten des Ortsbeirats wird Herr Henneberg in einem Brief an den
Bürgermeister die Knackpunkte des neuen Fahrplans darlegen in der Hoffnung,
dass die Stadt interveniert.
Herr Gerhard Schauß, Untergasse 15, kritisiert heftig das zu schnelle und ungeahndete
Fahren in Orlen allgemein und insbesondere in der
Mittelgasse/Wehener Straße. Seine Forderung ist,
nicht nur die Geschwindigkeiten zu registrieren, sondern Radarblitzer einzusetzen,
damit zu hohe Geschwindigkeiten auch Konsequenzen für die Fahrer haben. Im
Übrigen bietet er an, am Ortsausgang in der Wehener
Straße auf einem Geschwindigkeitsanzeiger dokumentierte Geschwindigkeiten
mittels Videokamera kontinuierlich zu erfassen (das setzt allerdings die
Erlaubnis der Verwaltung voraus), so dass eine mehrere Tage umfassende
Messreihe ausgewertet werden kann. In diesem Angebot spiegelt sich auch das
Misstrauen gegenüber der Repräsentanz der gelegentlichen Geschwindigkeitsmessungen
durch die Stadt wider (insbesondere werden Ausfallen der Batterien im Messgerät
und ungeeignete Auswertungsmethoden bzw. -software angesprochen).
Schließlich bittet
Herr Schauß die Stadtverwaltung, ihm die Ergebnisse
der in der jüngsten Vergangenheit in der Wehener
Straße vorgenommenen Geschwindigkeitsmessungen zugänglich zu machen.
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Dr. Benedikt Toussaint – Ortsvorsteher und
Schriftführer i. V.